Schock Foto: J. F. Müller / DRK e.V.
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    Schock

    Unabhängig von den Ursachen (beispielweise starke Blutungen, Flüssigkeitsverlust, Angst/Erschrecken) beruht ein Schock immer auf einem Missverhältnis zwischen erforderlicher und tatsächlicher Blutversorgung des Körpers. Durch frühzeitige Erste-Hilfe-Maßnahmen kann einem Schock und seinen Ursachen wirksam begegnet werden. Für den Betroffenen kann es möglicherweise lebensrettend sein.

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    Schock
    Foto: Jörg F. Müller / DRK

    Erkennen

    • Unruhe, Angst, Nervosität
    • blasse Hautfarbe
    • kalte, oft schweißnasse Haut
    • Frieren, Zittern
    • im späteren Verlauf Ruhe, Teilnahmslosigkeit, ggf. Bewusstlosigkeit

    Maßnahmen

    • Notruf 112
    • Betroffenen ansprechen und anfassen (Kontrolle des Bewusstseins durch deutliche Ansprache und vorsichtiges Rütteln an den Schultern)
    • Bei vorhandenem Bewusstsein Betroffenen hinlegen, Beine erhöht lagern, zudecken. Aus erhöhten Beinen fließt Blut zum Gehirn und zu den Organen
    • Aufregung und Unruhe unbedingt vermeiden (Betroffenen bei Bedarf abschirmen)
    • Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener normaler Atmung laut "Hilfe" rufen, um Umstehende auf die Notfallsituation aufmerksam zu machen
    • Stabile Seitenlage
    • Betroffenen zudecken
    • Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes beruhigen, betreuen, trösten und beobachten, wiederholt Bewusstsein und Atmung prüfen
    • Bei Bewusstlosigkeit und fehlender normaler Atmung Herz-Lungen-Wiederbelebung