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Weltrotkreuztag: Starker Pfeiler der Menschlichkeit

Der diesjährige Weltrotkreuztag zeigt, wie wichtig ein funktionierendes und weltumspannendes Netzwerk des Roten Kreuzes ist. „Stärke, Flexibilität und Vielfalt unserer Organisation helfen in der Bewältigung dieser schwierigen Corona-Zeiten“, so Theo Zellner, Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes.

In Bayern ist die Situation besonders fordernd. Die Bevölkerung und auch die Politik können auf das Rote Kreuz vertrauen. Der 8. Mai dient dazu, den Menschen die Bedeutung des Roten Kreuzes ins Bewusstsein zu rücken.

180.000 Ehren- und 26.500 Hauptamtliche sind das stabile Fundament des BRK, um diese Coronakrise zu bewältigen. Das Rote Kreuz hat bewiesen, dass es in schwierigen Zeiten kreative und pragmatische Lösungen für die Bevölkerung entwickeln und Hilfeleistung ganz nach den Bedarfen ausrichten kann. „Das Rote Kreuz ist ein starker Pfeiler der Menschlichkeit. Das ist den tausenden Helferinnen und Helfern aus Haupt- und Ehrenamt zu verdanken. Vor allem die Pflege- und Rettungskräfte sind in diesen Zeiten besonders belastet“, so Zellner.

Eine große Lehre aus dieser Krise ist aus Sicht des BRK, dass über Jahre hinweg Vorhaltungen für Material und medizinischen Bedarf für Katastrophenfälle zurückgefahren wurden. „Es ist daher dringend geboten, künftig dezentrale Materialvorhaltungen zu schaffen. Deutschland muss selbstständiger werden. Globale Marktabhängigkeiten können vor allem in Krisenzeiten gravierende Folgen haben, das wurde mit dem Coronavirus besonders spürbar“, so Zellner.